Institut Ramon LLull

„Liternatura: Schreiben über die Natur und aus der Perspektive der Natur“ ist eines der Herbstthemen der Faberllull-Residenz

Denken .  Olot, 12/10/2020

Die Liternatura-Residenz findet vom 13. bis zum 23. Oktober in Olot statt. Schriftsteller*innen, Journalisten*innen, Künstler*innen, Historiker*innen, Forscher*innen und Fachleute auf dem Gebiet der Literatur werden sich treffen, um über Nature Writing nachzudenken. Nature Writing, ein Literaturgenre mit langer Tradition, war bis vor Kurzem eher eine Nischenerscheinung, in jüngster Zeit jedoch erlebt es eine starke Neubelebung, die unter anderem vom globalen Klimanotstand bestimmt wird. Die Teilnehmer*innen der Residenz werden sich unter anderem fragen, welche Arten und Wege es gibt, unsere natürliche Umwelt zu erklären. Sie wollen auch die Möglichkeiten der Literatur diskutieren, in den sozialen Wandel einzugreifen. 




Die Teilnehmer*innen dieses Aufenthalts sind Andreas Weber (Biologe, Philosoph und Schriftsteller, Hamburg), Antonio Sandoval (Schriftsteller und audiovisueller Kommunikator, La Corunya), Gabriel Martínez Cendero (Schriftsteller, Madrid), Irene Solà (Schriftstellerin, Molla), Jorge Riechmann (Universitätsprofessor, Schriftsteller, Übersetzer und Forscher, Cercedilla), Laia Llobera Serra (Dichterin und Übersetzerin, Barcelona), Nancy Campbell (Schriftstellerin, Schottland), Natàlia García Freire (Schriftstellerin, Ecuador), Oscar S. Aranda (Schriftsteller und Spezialist für Meeresschildkröten, Alicante). 

Die Faberllull-Residenz nahm ihre Tätigkeit im September mit einem Aufenthalt im Bereich der visuellen Kommunikation wieder auf. Vom 21. bis zum 28. September organisierte Faberllull Olot eine Residenz von vier visuellen Kommunikatoren – David Cirici Alomar (Schriftsteller, Lehrer und Drehbuchautor), Carles Prat (Schriftsteller, Galerist und Kurator), Maximiliano Martínez (Fotoredakteur und Sounddesigner) und Enric Jardí Soler (Grafikdesigner und Autor). Während ihres Aufenthaltes arbeiteten sie grundsätzlichen Fragen zu zeitgenössischer visueller Kommunikation nachgehen und an persönlichen und kollektiven Projekten.  

 

Faberllull Olot 

Die Faber-Residenz (vom lateinischen „faber“ für „Handwerker“, „Arbeiter“, „Schmied“ etc.) ist eine Residenz der Künste, Natur- und Geisteswissenschaften, die im September 2016 in der Stadt Olot (La Garrotxa) eröffnet wurde. Sie ist ein Ort, an den Spezialist*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen (Schriftsteller*innen, Übersetzer*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen usw.) kommen, um an ihren Projekten zu arbeiten. 

Die Talentwerkstatt der Faber-Residenz von Olot hat sich in diesem Jahr dem Institut Ramon Llull angeschlossen und so seine nationale und internationale Ausstrahlung gefestigt. 

Seit September 2016 hat die Faber-Residenz bereits 245 Gäste aus 26 Ländern begrüßt und 107 Aktivitäten angeboten. 

http://faberresidency.cat/

 


 

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